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Chapter 2


Abraham und Balthasar zu den Vorigen.

Gregorio zu Sampson.
Zieh vom Leder, hier kommen ein Paar von den Montägischen – –

Sampson.
Meine Fuchtel ist heraus; fang nur Händel an, ich will dir den Weg weisen – –

Gregorio.
So? Willt du davon lauffen?

Sampson.
Sey ohne Sorge, ich will stehen wie eine Mauer; aber es ist doch das Sicherste, wenn wir das Gesez auf unsrer Seite haben; wir wollen sie anfangen lassen.

Gregorio.
Ich will die Nase rümpfen, indem ich bey ihnen vorbeygehe; sie mögen’s dann aufnehmen, wie sie es verstehen.

Sampson.
Oder wie sie das Herz dazu haben. Ich will meinen Daumen gegen sie beissen, welches eine Beschimpfung für sie ist, wenn sie’s leiden.

Abraham.
Beißt ihr euern Daumen gegen uns, Herr?

Sampson.
Ich beisse meinen Daumen, Herr.

Abraham.
Beißt ihr euern Daumen gegen uns, Herr?

Sampson zu Gregorio leise.
Ist das Gesez auf unsrer Seite, wenn ich sage, ja?

Gregorio.
Nein.

Sampson laut.
Nein, Herr, ich beisse meinen Daumen nicht gegen euch, Herr: Aber ich beisse doch meinen Daumen, Herr.

Gregorio.
Sucht ihr Händel, Herr?

Abraham.
Händel, Herr? Nein, Herr.

Sampson.
Wenn ihr’s thut, Herr, so bin ich auch da, ich diene einem so brafen Mann als ihr.

Abraham.
Keinem bessern.

Sampson.
Gut, Herr.