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Chapter 7

"Oha, hallo! Danke, blauer Mann, dass, äääh, sie uns gerettet haben, Herr ...!"
"Keine Ursache die Herrschaften! Gestatten, Ullinger. Herbrecht Ullinger!" Er schüttelte ihnen die Hände und grinste wie ein Frosch.
"Wo können Sie denn mit diesem Luftballon hinfahren, Herr Ullinger?"
"Wohin Sie wollen! Aber darf ich erstmal vorstellen: Meine Tochter Franka!"
Ein Dösen, nein eher ein tiefes Schnarchen war von der Stelle aus zu hören, auf die Herr Ullinger gezeigt hatte. Jemand lag da anscheinend unter einer grauen Regenplane, unter der auch ein paar Getränke und Nahrungsmittel herausschauten. Doch es war nur ein makelloses rosa Bein zu sehen.
"Aufstehen, Franka, Frühstück!"
Ullinger tippte die Plane mit der Fußspitze an.
Das Schnarchen stotterte. Zwei Sekunden später wurde die Plane weggeworfen. Nachtschwarze Haare tauchten auf, die komplett das Gesicht verdeckten, es gähnte und streckte sich. Dann wischte es die Haare über die Ohren. Stefan traute seinen Augen nicht: Es war... das schönste Wesen, das er jemals gesehen hatte: Dicke, schwarze Haare, die fast bis zum Boden fielen, geschwungene Nase, rosige Backen, warme grüne Augen und ein Körperbau, bei der er fast von der Ballonkante gefallen wäre. Jedenfalls, die würde er nicht von der Ballonkante stoßen...
"Hall...o!", sagte er schüchtern. Stefine bemerkte sein seltsames Verhalten, zog die Brauen hoch und warf ihm einen fragenden, bösen Blick zu.
"Hallo!", sagte das Mädchen gewieft. Es mochte 25 sein, genau konnte man das aber nicht sagen.