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Chapter 7

P
lötzlich kamen Wind und dunkle Wolken auf. Sie müssten sich schnell einen Unterschlupf suchen! Sie alle nahmen also ihre Füße und die Hände und rannten einen kleinen Hügel hinauf, der von einem unbekannten Förster mit Bäumen bepflanzt worden war. In der Mitte des kleinen Walds stand eine Lichtung.
"Eigentlich soll man sich bei Gewitter nicht unter einen Baum stellen", sagte Annika. Helmich bellte. Und nochmal. Er schien irgendetwas gefunden zu haben! Annika ging hin und sah ein Loch im Felsboden.
"Gut gemacht, Helmich! Kommt rein! Das ist unsere einzige Chance auf Sicherheit."
Helmich und Zwiebel trotten ihr pudelnass und etwas schlechter Stimmung nach. Sie waren jetzt in einer dunklen Höhle.
"Hoffentlich gehört die keinem", sagte Annika. Es roch seltsam hier. Sie holte einen Feuerstein und ein bisschen Wachs aus ihrer Tasche und machte kleines Licht. Dann sah sie das Malheur: Die ganze Höhle war voller Knochen! Sie ragten wie weiße Stecken überall und wirr aus dem kalten Boden heraus. Wo waren sie hier gelandet? Es fing an, draußen zu regnen. Das Wasser floss schon in die Höhle und machte ihre zitternden Füße nass. Zwiebel kletterte und krabbelte auf ihr linkes Knie. Annika setzte die Kerze auf den Boden und kauerte sich an die Höhlenwand. Enormer Platzregen da draußen!