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Chapter 4

D
ie Straße war sauber wie ein Elfengesicht. Eigentlich passten sie gar nicht so richtig hier drauf! Nach zehn Minuten waren sie hundertfünfzig Schritte vor der Zugbrücke und dem Spindelweg an einer markanten Eiche angelangt. Die Wachen, die langsam zwischen den Burgzinnen in glänzender Silberrüstung aufgetaucht waren, schienen auf den ersten Blick die Eiche aufmerksam zu beobachten. Doch misstrauisch? Schauten sie vielleicht gar nicht auf die Eiche? Die Wachen bewegten sich doch seitlich und gingen am Wehrgang entlang? Hm. Sollten sie wirklich bis in die Nacht warten, bis alle eingeschlafen waren? Man sah schon jetzt den Abendmond, doch es war noch nicht dunkel. Sie konnten es fast gar nicht erwarten. Auch würden sie das genaue Aussehen der Burg nicht mehr sehen können, wenn es dunkel war, und der Keller der Burg, ihr gewünschtes Ziel, wäre eh dunkel, und so beschlossen sie, nur noch so lange zu warten, bis die Sonne zwei Daumen über dem Horizont stand und gingen dann los.