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Chapter 15



Benvolio.
Gut, gut! Ihr habt sie nur gesehen, wenn keine andre dabey war, und ihr sie, in beyden Augen, nur mit sich selbst abwoget; aber laßt ihre Reizungen in diesen crystallnen Waagschaalen gegen ein gewisses andres Mädchen, das ich euch bey diesem Gastmahl in seinem vollen Glanze zeigen will, abgewogen werden; so wird euch diejenige kaum noch erträglich vorkommen, die izt die beste scheint.

Romeo.
Ich will mit dir gehen, nicht weil ich dir glaube, sondern um das Vergnügen zu haben, dich von dem Triumph meiner Geliebten zum Zeugen zu machen.

(Sie gehen ab.)


Vierte Scene.
[Verwandelt sich in Capulets Haus.]

Lady Capulet und die Amme treten auf.

Lady.
Amme, wo ist meine Tochter? Ruffe sie zu mir heraus.

Amme.
Nun, bey meiner Jungferschaft, (wie ich zwölf Jahre alt war, meyn’ ich;) ich sagte ihr, sie möchte kommen; wie, Schäfchen – – he! Mein Däubchen – – daß uns Gott behüte! Wo ist das Mädchen? he! Juliette!

Juliette zu den Vorigen.