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Chapter 3

E
ines Tages versteckten sich zwei Diebe, Malion und Hùrra ihre Namen, in einem grünen Dickicht in der Nähe vor der Eulenburg. Diese war noch etwa 1 Meile entfernt. Der Feldweg zur Burg war in Sichtweite und führte an ihrem Grünstück vorbei.
Malion: "Unser nächstes Vorhaben ist diese Burg da. Sieh dir das Fallgitter an, Hùrra! Sieh es dir geNAU an!"
Hùrra: "Das dickste, das ich bisher gesehen hab. Glaubst du denn es stimmt, was uns Héron über die Burg weis machen wollte? Dass darin die größte Schatzkammer der Welt liegt, dort vorne? Und der größte Schatz?"
Malion: "Naja, höhö, das werden wir schon herausfinden, was?", zwinkerte er und blickte erneut Richtung Burg. "Héron hat uns noch nie angelogen, ist ein feiner Kerl dieser gerissene Lulatsch!"
Hùrra: "Wie werden wir also vorgehen? Einen Tunnel können wir ja kaum graben! Bei dem massiven Fels da! Da gehen mir alle meine Werkzeuge kaputt, bevor wir überhaupt einen Meter durch haben!"
Malion winkte ab, hob den braunen Sack neben sich auf, holte ein zerfetztes purpurnes Bardenkleid heraus und reichte es seinem Kumpanen: "Hier, zieh über!"
Hùrra: "Dieses Mistding?"
Malion: "Nun mach' schon, du bist hier nicht in der Ballschule! Oder willst du Eins auf die Nase?"
Hùrra streifte es mißmutig über. Inzwischen hatte auch Malion ein blau-dreckiges, geckenhaftes Gewand angezogen und eine straffe Geige in der Hand.
Malion: "Also, wie immer: Ich bin ein fahrender Musikant, und du bist mein singender Gehülfe. Wenn möglich, warten wir bis zur Nacht, bis alle eingeschlafen sind! Kapiert? Alles klar?"
Hùrra: "Alles klar!"
Malion: "Na dann los!"
Sie sprangen vorsichtig aus dem Gebüsch und machten sich verkleidet auf den Weg in Richtung Burg.