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Chapter 3

"WAU! WAU! WAU!" Bob's Antwort war wie immer auf Hundisch. "WAU! WAU!" Auf jeden Fall schien er aber aufgeregter zu sein als sonst! Der Schnee hinter seinem Hintern sah ja schon aus wie ein Skigebiet.
"Lass uns machen Bob! Lass uns nachsehen!", plärrte Frikka. Wenn die doch nicht immer so PLÄRREN würde! Seine Hundeohren waren doch schließlich nicht taub! Er hasste laute Stimmen wie Subwoofer! "GRRRRRRRR!", er knurrte. Sein Magen schnurrte. HUNGER! Hundert Schneefliegen in seinem Bauch... Sie flogen drin rum. HUNGER! Und jetzt wurde er auch noch - Schwups - über den Zaun "geflogen"! Sein Dämchen war schon darübergestiegen und hatte ihn jetzt einfach am Hals geruckt, so dass er in weitem Kreis über die metallspitzige Abgrenzung flog, in der Luft hungrig mit den Beinchen strampelte und dann schließlich vor Dämchen in einer großen weißen Pulverwolke in den Schnee staubte. "Komm schon, Wauwau! Ein wenig mehr Elan!", plärrte sie und zerrte seine Hundebeine mit der Hundeleine. Ja, wie sollte Hund denn elaniert sein ohne sein Mittagsmahl? Dumme Mietze! Widerwillig richtete er sich auf seine Hinterpfötchen und hoppelte schnell in den Fußstapfen seiner Herrin nach. Er hatte Schwierigkeiten, Tritt zu halten. Er war noch so ein putziger kleiner Hund und kein großer Dackel! Er war doch nichts mehr als ein Wollknäuel. Nur ein kleines Wollknäuel!
Ohje dieser Hund! Wieso lief Bob so langsam, dachte sich Frikka. Dabei hatte er doch gerade erst sein Frühstück gehabt - einen großen Fleischknochen, zweimal so groß wie er selbst! -, und da vorne war doch gerade etwa fünfhundert Schritte vor ihnen eine Zinne aufgetaucht, die ihrer beider Aufmerksamkeit in vollen Anspruch nehmen sollte!